Schwindel

Sanfte Hilfe bei Schwindel - ganz ohne Medikamente 
von Sandra Kullnig, Physiotherapeutin und Expertin für Schwindel in Graz

Wer kennt das nicht: Einmal zu schnell aufgestanden, das Blut sackt in die Beine und Schwindel erfasst einen. Alles dreht sich und ehe man es sich versieht, sitzt man wieder. Mit etwas Glück.

Manch einer provoziert dieses Gefühl sogar. Beim Achterbahnfahren etwa oder bei einem Sprung aus schwindelerregenden Höhen. Ja, auch in unsere Sprache hat der Schwindel Einzug gehalten.

Doch das Schwindelgefühl kann auch eine Belastung sein. Menschen, die laufend von Schwindelgefühlen befallen werden, fällt es schwer, die einfachsten Dinge zu erledigen. Selbst der Gang zur Toilette kann zu einer Herausforderung werden.

In meiner Praxis wende ich fundierte Techniken an, welche Blockaden lösen und Schwindelgefühle mindern können.


WELCHE URSACHEN HABEN Schwindel?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten des Schwindels: dem vestibulären und dem nicht-vestibulären.

Man spricht von ersterem, wenn wenn das Gehirn die Informationen, die es von den Sinnesorganen erhält, nicht mit der Realität abgleichen kann. Diese Art des Schwindels ist also reine “Kopfsache”. Meist verursacht sie eine Schädigung der Gleichgewichtsorgane oder des Nervensystems.

Zu der bekanntesten Form des vestibulären Schwindels gehört die Seekrankheit. Kuriosum am Rande: Seefahrer werden nach einem längeren Aufenthalt auf einem Boot auch gerne mal landkrank, wenn sie von Bord gehen.

Auch der Anfangs beschriebene Lagerungsschwindel zählt dazu. Am sogenannten Drehschwindel leidet man meist bei einer Entzündung des Gleichgewichtsnervs. Auch Vestibulopathie, eine Erkrankung des Innenohrs, Meningitis oder Morbus Menière können Auslöser für diese Art des Schwindels sein.

Beim nicht-vestibulären Schwindel liegt die Ursache weder im Gleichgewichtssinn noch in den Nerven, sondern in anderen Regionen des Körpers. So können Verspannungen - wie zum Beispiel im Kiefergelenk - der Grund für Schwindelattacken sein.

In meiner Praxis gehe ich auf beide Schwindelarten ein.

Wie äußert sich Schwindel?

Vestibulärer Schwindel äußert sich in einem plötzlich auftretenden Drehschwindel. Er kann - je nach Stärke - mit Übelkeit und Ohrensausen einhergehen und bis zur Bewusstlosigkeit führen.

Nicht-vestibulärer Schwindel äußert sich in einem Verlust der Orientierung und einem unsicheren Gang. Dies führt in der Regel zu häufigen Stürzen.

WAS TUN BEI AKUTEN KiefergelenkSCHMERZEN?

Eines vorweg: Sollten Sie öfter an Schwindelgefühlen leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Sind körperliche Ursachen, wie Entzündungen oder Meningitis ausgeschlossen, kann ich im Zuge einer Physiotherapie Ihre Blockaden lösen und Heilung ermöglichen.

Wie beugen Sie Schwindel vor?

Gegen Schwindel lässt sich gut vorsorgen. Trinken Sie zumindest zwei Liter Wasser pro Tag, das stabilisiert den Blutdruck. Achten Sie darauf, sich nicht auszupowern und legen Sie regelmäßige Essenspausen ein. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Gönnen Sie sich wiederkehrende Pausen im Laufe des Tages. Verzichten Sie so gut es geht auf Alkohol und Nikotin. Achten Sie darauf, nicht zu schnell aufzustehen.

Auch Gleichgewichtsübungen können Schwindel-Attacken vorbeugen. Gehen Sie es spielerisch an! Stehen Sie hin und wieder auf einem Bein, laufen Sie eine imaginäre Linie entlang oder stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und versuchen Sie dabei, das Gleichgewicht zu wahren.

Neben den oben genannten Maßnahmen unterstützen craniosacrale Sitzungen präventiv.

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In meiner Praxis setze ich achtsam Impulse, damit sich Blockaden lösen und Ihr System wieder in den Fluss kommt. Gemeinsam schaffen wir Raum für Neues. Dieser lädt sie ein, sich neu zu entdecken und eine achtsame Haltung zu entwickeln..